Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt bei uns schon seit Jahren als Fixpunkt in unserem Unternehmen. Wir sind ständig bestrebt, Dinge zu verbessern und neue Ideen zu fördern. (Claudia Daniel, Geschäftsführerin)
Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:
Als Unternehmerin und Mutter zweier Kinder liegen mir das Netzwerk und das Thema der Familienfreundlichkeit sehr am Herzen. Dies möchte ich natürlich ständig erweitern, um meinen MitarbeiterInnen ein positives Arbeitsklima zu bieten.
Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:
Keine Wochenend- und Feiertagsarbeit, geregelte mit den MitarbeiterInnen abgestimmte Dienstzeiten, Möglichkeit die eigenen Kinder mit in den Betrieb zu nehmen, Bereitstellung von Sozialräumen, gemeinsame Ausflüge und Geburtstagsfeiern in der Arbeitszeit, Mitbestimmen von strategischen Entscheidungen im Unternehmen.
Geplant: Gesundheitsfördernde Maßnahmen, Unterstützung und Hilfe bei Behördenwegen
Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?
- Die Arbeitszeiten an die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen anpassen
- Kein Schichtbetrieb und Wochenenddienste
- Betriebsurlaub wurde in die Sommer- bzw. Weihnachtsferien verlegt
Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?
Das Image nach außen wurde dadurch gestärkt. Man wird als positiver und loyaler Arbeitgeber in der Region gesehen. Zufriedene MitarbeiterInnen wirken sich positiv auf das unternehmerische Umfeld aus und tragen zum positiven Betriebsergebnis bei.
Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?
Ständig ab Ball zu bleiben und auch bei schwieriger wirtschaftlicher Lage den Arbeitsplatz zu sichern.
Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?
Als Gewinner des Familienfreundlichsten Betrieb 2011 in der Kategorie Kleinbetrieb in Kärnten, hat dies in unserer Region einen sehr hohen Stellenwert. Zufriedene MitarbeiterInnen und gutes Arbeitsklima tragen zum Image nach außen hin viel bei. Die offene Kommunikation wird sehr geschätzt und respektiert.
Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:
Offene Kommunikation, auf Dienst bzw. Freizeit einzugehen, Obstkorb oder Säfte zur Verfügung zu stellen.
Daten und Fakten
Frauenanteil im Unternehmen: >75%
Anzahl der Beschäftigten: 5
Branche: Gewerbe und Handwerk