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Unterstützer und Kooperationspartner

"Gemeinsam für ein familienfreundliches Österreich" lautet der Slogan unseres Netzwerks. Dabei unterstützen unsere Kooperationspartnerinnen und -partner, die ebenfalls die Wichtigkeit von Familienfreundlichkeit als Standort- und Zukunftsfaktor erkannt haben und gemeinsam mit uns daran arbeiten, Österreich noch ein Stück familienfreundlicher zu machen.



Arbeiterkammer

Die Hälfte der ArbeitnehmerInnen mit Kindern arbeitet zu nichtklassischen Arbeitszeiten, die mit Kinderbetreuung unvereinbar sind. Bei Vätern dominieren überlange Arbeitszeiten. Wie familienfreundlich die Unternehmenskultur ist, variiert allerdings stark nach Betriebsgröße und Branchen. Aus AK-Sicht ist es wichtig, bei Unternehmen mehr Verständnis für Betreuungspflichten zu erzeugen. Vor allem braucht es mehr Offenheit dafür, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Väter und für Alleinerzieherinnen zu schaffen. Im Wettbewerb um die besten Köpfe ist die Familienfreundlichkeit ein wichtiger Faktor.

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Industriellenvereinigung

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus von Politik und Wirtschaft gerückt. Der Gründe hierfür liegen in den demographischen und arbeitsmarktpolitischen Veränderungen, aber auch in der Dynamik unterschiedlicher Lebens- und Familienformen. Immer mehr gut ausgebildete hochqualifizierte Frauen prägen die Arbeitswelt in Unternehmen, schaffen aber naturgemäß auch ein neues Familienbild. Umso wichtiger ist es daher, dass Strukturen existieren, um Familien Wahlfreiheit in Bezug auf das von ihnen präferierte Lebensmodell zu bieten. Die Industriellenvereinigung als auch eine Vielzahl ihrer Mitgliedsunternehmen haben bereits familienfreundliche Initiativen in ihren Betrieben umgesetzt bzw. dafür auch Auszeichnungen erhalten. Die Palette der Maßnahmen reicht von neuen Arbeitszeitmodellen, wie Teilzeit, Gleitzeit oder Telearbeit, Homeoffice, Heimarbeit sowie Job Sharing bis zur betrieblichen Kinderbetreuung, familienfreundlicher Urlaubsplanung und weiteren Qualifizierungsinitiativen für Frauen in Führungspositionen und vieles mehr. Die Initiative „Unternehmen für Familien“ schafft Bewusstsein für familienfreundliche Rahmenbedingungen. Es wird ein Netzwerk ins Leben gerufen, das den wechselseitigen Austausch von Best Practices ermöglicht. Mag. Christoph Neumayer Generalsekretär Industriellenvereinigung

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Landwirtschaftskammer Österreich

Ich freue mich, das "Bündnis für ein familienfreundliches Österreich" aktiv unterstützen zu können. Die Niederösterreichische Landes-Landwirtschaftskammer (LK NÖ) ist die gesetzliche Interessensvertretung für die ca. 40.000 bäuerlichen Betriebe in Niederösterreich, fast alle sind Familienbetriebe. Daher ist für sie und uns Familienfreundlichkeit ein zentraler Zukunftswert. Nur wenn es familienfreundliche Bedingungen am Land gibt, bleibt auch der Beruf Landwirt/in attraktiv. Auch in der LK NÖ selber legen wir großen Wert auf familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Konkret setzen wir dazu folgendes um: Wir haben ein flexibles Arbeitszeitmodell mit Gleitzeit und Teilzeitmöglichkeiten und Vorrückungen im Gehaltsschema sind auch während der Karenzzeit vorgesehen. Personen in Elternkarenz werden auch während ihrer Karenzzeit zu Betriebsfeiern eingeladen, damit der Kontakt gepflegt werden kann und der Wiedereinstieg von Personen nach Elternkarenz hat für uns absolute Priorität vor Neuaufnahmen. Für Personen vor, während oder nach der Karenz steht das LK NÖ Personalreferat mit ihrem unverbindlichen Beratungsangebot als Ansprechpartner zur Verfügung, Details sind dann mit der Gebietskrankenkasse zu klären. Mit dem "Bündnis für ein familienfreundliches Österreich" wollen wir einen Schulterschluss forcieren, damit Familienfreundlichkeit in den ländlichen Räumen weiter entwickelt wird. Ing. Hermann Schultes Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich

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Leitbetriebe Austria

Leitbetriebe Austria zeichnet die vorbildhaften Unternehmen der österreichischen Wirtschaft aus und repräsentiert diese öffentlichkeitswirksam. Nachhaltiger Unternehmenserfolg, Innovationskraft sowie gesellschaftlich, sozial und ökologisch verantwortungsvolles Handeln sind die Kriterien für das Prädikat „Leitbetriebe Austria“. Unter dem Dach der gemeinsamen Marke bietet die Exzellenz-Plattform den Leitbetrieben einen exklusiven Erfahrungs- und Wissensaustausch, wertvolle Kooperationen und Beziehungen auf höchster Ebene.

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Österreichische Gewerkschaftsbund

Für das Ziel „Familienfreundlichstes Land Europas“ zu werden, müssen wir auch die strukturellen Rahmenbedingungen für echte Wahlfreiheit und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben entsprechend ändern. Das schließt das flächendeckende Angebot von institutionellen und leistbaren Kinderbildungseinrichtungen auch für Kinder unter 2 ½ Jahren nach den nach den Kriterien des Vereinbarkeitsindikators (VIF) genauso mit ein, wie echte partnerschaftliche Teilung von unbezahlter Arbeit, eine neue Überstundenkultur, die auch ein Privatleben ermöglicht und die Abkehr von den Auswüchsen der prekären Dienstverhältnisse. Erst wenn Frauen geeignete Rahmenbedingungen vorfinden, die eine partnerschaftliche Teilung im Privatleben mit Kindern und/oder pflegebedürftigen Eltern ermöglichen, kann der ambitionierte Traum vom „Familienfreundlichsten Land Europas“ wahr werden – dann werden sich möglicherweise auch mehr Familien ihren Kinderwunsch erfüllen. Mag.a Isabella Guzi, BA ÖGB-Bundesfrauensekretärin

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V/Faktor

Als zweijähriges Pilotprojekt unterstützte der „V/Faktor – Erfolgsfaktor Vereinbarkeit für Regionen und Unternehmen“ mit einem Team aus erfahrenen ExpertInnen Unternehmen und Gemeinden innovative Lösungen zu Vereinbarkeit zu entwickeln. In den drei Pilotregionen Oststeiermark, Obersteiermark West mit Leoben und Waldviertel konnte der V/Faktor gemeinsam mit Unternehmen und Gemeinden neue Schritte setzen und Veränderungen in Gang bringen, um gleichstellungsorientierte Vereinbarkeit lebbar zu machen.

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Wirtschaftsforum der Führungskräfte

Ein familienfreundliches Umfeld in Unternehmen zu schaffen, wird in Zukunft eine noch wichtigere Rolle in der strategischen Unternehmensausrichtung und im Hinblick auf eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit sein. Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte unterstützt die Initiative „Unternehmen für Familie“ mit voller Überzeugung. Es geht letztendlich um den Wirtschaftstandort Österreich, um die Arbeitsplatzsicherung und somit um die Absicherung des, über Generation hinweg, hart erarbeiteten Wohlstandes. Nur unter diesen Voraussetzungen kann sich die Jugend und Familie positiv entwickeln. Die Arbeitswelt befindet sich in einem rasanten Veränderungsprozess. Große Herausforderungen warten auf unsere Klein- und Mittelbetriebe, aber ganz besonders auch auf die internationalen Konzerne. Unsere ManagerInnen und Führungskräfte tragen für die Entwicklung zu eine familienfreundlichen Unternehmen eine große Verantwortung und sind in dieser Frage besonders gefordert. Ein Zusammenspiel zwischen Politik und Wirtschaft ist daher umso wichtiger, um neue Arbeitsmodelle mit unbürokratischen Hürden zu schaffen, damit die besten Rahmenbedingungen auf dem Weg zu einem familienfreundlichen Unternehmen geschaffen werden. Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte mit seinen 3.000 Mitgliedern unterstützt daher die Initiative mit vollem Engagement! Mag. Wolfgang Hammerer Geschäftsführer

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Wirtschaftskammer Österreich

Mit der Teilnahme an der Online-Plattform „Unternehmen für Familien“ möchte die WKÖ in ihrer Vorbildfunktion für modernes Unternehmertum aufzeigen, dass die Wirtschaft in vielerlei Hinsicht von einer guten Vereinbarkeit von Beruf und Familie profitieren kann. Familienfreundliche Rahmenbedingungen und effiziente Arbeitsweisen fördern die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in exzellenten Leistungen widerspiegeln. Die WKÖ unterstützt vor allem Maßnahmen, die für beide Seiten nutzenstiftend und von hoher Wirksamkeit sind und die es ermöglichen, Beruf und Familie besser zu vereinbaren, ohne dass der betriebliche Ablauf darunter leidet. Die Plattform bietet den optimalen Rahmen, um Best-Practices aufzuzeigen und um sich auf unkompliziertem Weg auszutauschen. Jedes Unternehmen, das sich aktiv einbringt, trägt wesentlich zu einem gesellschaftlichen Umdenken bei. Dr. Herwig Höllinger Generalsekretär-Stellvertreter Wirtschaftskammer Österreich

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