Durch eine Mitarbeitermeinungsumfrage bei Coca-Cola HBC Austria GmbH erhielt man das Feedback, dass Kolleginnen und Kollegen sich mehr Möglichkeiten wünschen würden, um sich mit anderen Abteilungen informell und ungezwungen austauschen zu können, und so das Networking innerhalb des Unternehmens verstärken zu können. Beim Mystery Lunch wird man mittels Online-Zufallsprinzip einer Kollegin oder einem Kollegen zugeteilt, mit der oder dem man sich dann gemeinsam zum Mittagessen verabredet. Die Anmeldung beim Mystery Lunch ist freiwillig und jede und jeder kann selbst entscheiden, wie oft man daran teilnehmen möchte (ob einmal die Woche oder einmal im Quartal). Auch das Senior Management Team nimmt am Mystery Lunch Teil – so kann es schon einmal rasch passieren, dass man den General Manager zum Mittagessen trifft.
Im ersten Schritte wurde das Mystery Lunch nur für das Wiener Headquarter eingesetzt, aber nicht für die weiteren Produktionsstätte in Edelstal (Burgenland), oder für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Bundesländern.
Diese neue Form der Kommunikation stärkt den Informationsfluss im Unternehmen und ist zudem eine unterhaltsame Initiative, die Kommunikation zwischen den Abteilungen auszubauen und mehr über unterschiedliche Aufgabengebiete und Rollen zu erfahren. Dieses Konzept hat Coca-Cola HBC Austria GmbH bereits vor der Pandemie eingesetzt, damals waren es physische Treffen. Während der Pandemie und dem verpflichtendem Home Office wurde das Mystery Lunch für virtuellen „Mystery Coffee“, virtuelle Mittagessen oder sogar Remote-After-Work-Spaziergänge genutzt. Diese Flexibilität und Individualität in der Anwendung, macht das Konzept auch fürs hybride Arbeiten gut anwendbar. Das Feedback der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sehr gut und es wird positiv angenommen. Vor allem auch für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es eine tolle Möglichkeit, sich gleich von Anfang im Unternehmen besser zu vernetzen und andere Abteilungen kennenzulernen.
Wichtig zu Beginn war eine interne umfangreiche Kommunikation über mehrere Kanäle (Intranet, Newsletter, Schwarzes Brett etc.), um so viele Kolleginnen und Kollegen an Bord zu holen. Die Umstellung auf die virtuelle Durchführung war in der Umsetzung sehr einfach und konnte rasch neu kommuniziert werden. Mittels der Umstellung auf das virtuelle Format, konnte auch der Produktionsstandort, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bundesländern miteingebunden werden. Zukünftig wird das Konzept also hybrid anwendbar sein und die Gestaltung der Treffen obliegt ganz dem Mystery-Paar selbst.
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