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Diözese Graz-Seckau

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Statement der Geschäftsführung/des Vorstands:

Die katholische Kirche sieht in Ehe und Familie Säulen für das menschliche Leben und setzt sich durch Beratung und sonstige Hilfen dafür ein, dass diese Wirklichkeiten möglichst gut mit anderen Aufgaben - wie Bildung, Beruf, Kultur, Freizeit - gelebt werden können. Was die Kirche von der Gesellschaft einfordert, muss sie selber in ihrem Bereich als Arbeitgeberin vorbildlich praktizieren. Für die Diözese Graz-Seckau ist das ein Dauerauftrag. (Dr. Heinrich Schnuderl, Diözesanadministrator)

Motivation als Partner das Netzwerk „Unternehmen für Familien” zu unterstützen:

Mit dem Netzwerk "Unternehmen für Familien" wurde ein Netzwerk für Unternehmen geschaffen, ihre familienfreundlichen Maßnahmen vorzustellen und sich auszutauschen. Daran wollen wir uns gerne beteiligen. Ein gegenseitiges Lernen und ein regelmäßiger Austausch wird dadurch möglich gemacht. Die Diözese Graz-Seckau fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und dazu soll die Bedeutung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur gefestigt und weiterentwickelt werden.

Das zeichnet Ihr Unternehmen aus:

- Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Führungspositionen
- Förderung von Frauen in Führungspositionen
- Durchführen eines Elterntages am Josefitag
- flexible und variable Arbeitszeiten
- Kommunikation mit karenzierten Mitarbeiterinnen
- Sensibilisierung der Führungskräfte für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- Mitarbeiterbefragung zu Familienfreundlichkeit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz
- Kinderbetreuung in den Sommerferien
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Ausbau der betrieblichen Kinderbetreuung (Tagesmütter)

Welche Maßnahmen wurden gesetzt, die Ihr Unternehmen „familienfreundlich” gemacht haben?

siehe oben

Welche Vorteile haben sich für Ihr Unternehmen durch „Familienfreundlichkeit” ergeben?

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen wider. Wir sind durch die Familienfreundlichkeit ein attraktiver Arbeitgeber und dies wird von den MitarbeiterInnen und der Öffentlichkeit gut aufgenommen. Unsere MitarbeiterInnen fühlen sich wohl, sind motiviert und identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen.

Welche Herausforderungen haben sich im Zuge der „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen ergeben?

Die Herausforderungen waren sehr unterschiedlich. Viele familienfreundliche Maßnahmen werden seit Jahren umgesetzt (flexible Dienstzeiten, Arbeitsort, Zuschüsse, etc.) und es wurden neue Schwerpunkte (Tagesmütter, Frauenförderung in Führungspositionen, Sensibilisierung der Führungskräfte für diesen Themenbereich, Personalentwicklungsmaßnahmen, Personal- und Gesundheitsförderung, etc.) gesetzt.

Was bedeutet „Familienfreundlichkeit” für Ihr Unternehmen?

In der Diözese hat Familie einen hohen Stellenwert. Dies zeigt sich darin, dass es je nach Lebenssituation viele Teilzeitarbeitsplätze gibt, sich unterschiedliche Einrichtungen und Abteilungen mit verschiedenen Aspekten von Familien beschäftigen und dass es diverse Angebote und Leistungen für MitarbeiterInnen mit familiären Verpflichtungen gibt.

Ein Tipp, den man schnell im eigenen Unternehmen umsetzen kann:

Ein wichtiges Feedback erhält man durch die Durchführung einer MitarbeiterInnenbefragung zu Familienfreundlichkeit und Arbeitszufriedenheit.

Daten und Fakten

Kontaktdaten sind nur für Premium Mitglieder ersichtlich.

Frauenanteil im Unternehmen: 50-75%
Anzahl der Beschäftigten: 886
Branche: Sonstiges

Foto der Geschäftsführung
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Best Practice Beispiele

Wie dieser Partner die familienfreundlichen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt hat, sehen Sie hier.

Familienbewusste Führungskultur

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Die Zertifizierung berufundfamilie hat zur Implementierung einer nachhaltigen, familienbewussten Unternehmens- und Führungskultur beigetragen. Durch das Projekt Frauenförderung wurden Frauen zusätzlich dazu ermutigt und dabei unterstützt, Führungsverantwortung in der Diözese Graz-Seckau wahrzunehmen. Dies wird vor allem in der neuen Leitungsebene in den Führungsteams der Seelsorgeräume sichtbar. Rund 45 % der Führungspositionen haben nun Frauen inne. Dass diese Führungsverantwortung auch in Teilzeit ausgeübt werden kann, erleichtert sowohl für Frauen also auch für Männer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

zum Best Practice Beispiel
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