Die Positionierung als attraktiver Arbeitgeber wird im zunehmend härter werdenden Wettbewerb immer wichtiger. Gerade in Hinblick auf die Erhöhung des Anteils weiblicher Mitarbeiterinnen spielt eine familienbewusste Personalpolitik eine zentrale Rolle. So liegt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf schon auf Platz zwei der wichtigsten Kriterien für eine Jobauswahl. 89 Prozent der Jobsuchenden finden die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Jobauswahl wichtig. Unternehmen, die auf eine familienbewusste Personalpolitik setzen erhalten im Durchschnitt um zehn Prozent mehr Bewerbungen pro Stelle, auch die Qualität der Bewerberinnen und Bewerbern steigt. Zudem profitieren sie von einem um dreizehn Prozent höheren familienbewussten Image und einer um acht Prozent höheren Loyalität der bestehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen, die Familienfreundlichkeit im Betrieb umsetzen, dies auch effektiv nach außen kommunizieren. In diesem Zusammenhang sollte auch die bestehende Corporate Identity analysiert werden, also welche Unternehmenskultur, welche Leitlinien, Werte und Arbeitsstrukturen ein Unternehmen entwickelt hat. Ist der Außenauftritt für Männer und Frauen gleichermaßen ansprechend und stimmt die Unternehmenskultur mit dem Außenbild überein?
Hier gibt es eine Vielfalt an Möglichkeiten:
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