Das staatliche Gütezeichen "berufundfamilie" kann neben dem Aushang im Unternehmen umfassend in der Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt werden.

Sonderurlaub liegt vor, wenn der Arbeitnehmer schuldlos daran gehindert wird, seine Arbeitsleistung zu erbringen und wenige Tage abwesend ist.

Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Gestaltungspielraum bei der Arbeitszeit einzuräumen bieten Unternehmen fallweise 4-Stunden-Wochen an.

Um Familienfreundlichkeit in der Unternehmenskultur nachhaltig zu verankern, sollten Führungskräfte mit gutem Beispiel voran gehen.

Die technischen Möglichkeiten, mittels mobiler Endgeräte praktisch überall und ständig verfügbar zu sein, bergen auch die Gefahr, dass sich eine „Always-Online-Mentalität“, also eine „Rundumverfügbarkeit“, etabliert.

Bürgerinnen und Bürger können auf der Gemeindehomepage Informationen bzgl. Hilfswerk, Caritas sowie Volkshilfe abrufen und kommen somit zu den jeweiligen Kontaktdaten.

Eine Ansprechperson im Unternehmen zu allen Fragen der Elternschaft kann unkompliziert und auf persönlicher Ebene die Fragen von Eltern klären.

Bei Arbeitszeitkonten handelt es sich um ein Modell, das es ermöglicht, Arbeitszeiten über einen längeren Zeitraum (z.B. ein Jahr, kann aber auch kürzer sein) flexibler zu gestalten.

Relevante Aspekte zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" können in die Nachwuchsführungskräfteausbildung einfließen und so schon früh auf das Thema sensibilisieren.

Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch während der Karenz in betriebliche Geschehen miteinzubeziehen können gemeinsame Termine abgehalten werden wie z.B. ein regelmäßiger Babybrunch.

Eine Aufmerksamkeit anlässlich der Geburt eines Kindes zeigt die Wertschätzung des Unternehmens gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Durch die Kommunikation von Musterbeispielen können Führungskräfte auf das Thema "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" geschult werden.